Dr. med. Wolff Geisler, geb. 1941,
Facharzt für Allgemeinmedizin in Köln
1962 – 1965 Medizinstudium, Köln
1965 – 1966 Bundeswehr, Zweibrücken, Bergzabern, Altenstadt
1966 – 1970 Medizinstudium, Köln, Kiel, Göttingen
1968 – 1971 Gruppe für Internationale Zusammenarbeit Göttingen.
1970 – 1973 Medizinalassistenz, Göttingen, Hannoversch Münden, Witzenhausen, Bonn
1972 – 1976 Geschäftsführer des Deutsches Komitee für Angola, Guinea-Bissau und Mocambique, Bonn. Initiator der „kritischen Aktionäre“ wegen „Cabora Bassa“.
1972 – 1985 Mitglied der SPD; optiertes Mitglied des AK Internationalismus beim Bundesvorstand der Jungsozialisten
1973 – 1985 Arzt in Kerpen-Blatzheim und Kerpen-Buir, seit 1986 in Köln
1974 – 1991 Mitglied der Anti-Apartheid-Bewegung
1976 Bei der Unabhängigkeitsfeier Mocambiques einziger namentlich geladener Gast aus der Bundesrepublik Deutschland
1986 – 1994 Mitglied der „Die Grünen“, Delegationsmitglied beim Gespräch Grüne – KPdSU zu Atomfragen 1986 in Moskau
Veröffentlichungen:
Sechsmal Sachverständiger bei Anhörungen von Gremien der UN zur auch militärisch-nuklearen Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland mit Südafrika und einmal eines Ausschusses des Deutschen Bundestages zu Rüstungsexporten.
Die militärische Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland für die Kolonialkriege Portugals in Angola, Guinea-Bissau und Mocambique, Manuskript Bonn, 1973
Die militärische Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland mit Südafrika in Ostrowsky J., Geisler W., Hrsg. Südafrika, Rassismus, Imperialismus, Befreiungskampf, Köln, 1978
Artikelserie „OTRAG“ 1 bis 7 über die Raketenentwicklungen der Münchener Fa. OTRAG in Zaire in Informationsdienst Südliches Afrika, Bonn, 1978/1979/1980
1978 – 1986 263 Vorträge zur militärischen, atomaren Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland für Apartheid Südafrika (s. z.B. Gustafsson H. Namibia, Bremen und Deutschland. Aschenbeck & Holstein, Delmenhorst, 2003:395-404,603-4; Bacia J. Kauft keine Früchte aus Südafrika. Frankfurt 2008:36-39, 56-110.)
Rüstungsexport der Bundesrepublik Deutschland – Unter besonderer Berücksichtigung des Beispiels Südafrika, in 2. Bundeskongreß entwicklungspolitischer Aktionsgruppen BRD und «Dritte Welt» Kiel, 1982
Geisler W, Wellmer G. Liste bundesdeutscher Unternehmen und ihrer Kapitalanlagen und Beteiligungen in Südafrika, in DM-Investitionen in Südafrika. Bonn, Informationsstelle Südliches Afrika e.V., 1983
1984 Teilnahme an direkt übertragenen TV-Diskussionen mit u.a. Willy Brandt (29.06.84,“drei nach neun“, Radio Bremen) und mit Jürgen Möllemann (WDR1, Auslandsshow Treffpunkt Dritte Welt, 29.10.84) zu Rüstungsexporten der Bundesrepublik Deutschland. Der WDR verbietet und verfolgt die Veröffentlichung der Diskussion.
Bundesdeutsche Beteiligung an der südafrikanischen Atombombe, in: Atombomben Made in Germany?. Köln, Trägerkreis der Konferenz “Atombomben – Made in Germany?”, 1986:60-65.
Lorscheid H, Müller LA, Geisler W. Der Ölskandal. Wiener 1987 Mär:70-3.
AIDS, Herkunft, Verbreitung und Heilung. Selbstverlag. Deutsche + englische Version 1994. (AIDS = Bio-Waffe. Elf Blätter, darunter Deutsches Ärzteblatt, AIDS-Forschung, taz und Konkret lehnten bezahlte Anzeigen dafür ab. (taz hatte 8 Anzeigen akzeptiert, widerrief nach der dritten die restlichen. Konkret lehnte nach einer Anzeige weitere Anzeigen ab).
Die Massenerkrankungen an Rinderwahnsinn werden durch die künstliche Verbreitung von retroviralen Teilen, die in Campylobacter-Mikroben gezüchtet wurden, ausgelöst. Deutsche + englische Version. Selbstverlag, 1996
2010: Manuskripte „Bankiers überm Hakenkreuz“ und „Morde alle Jubeljahre“
2014 Morde alle Jubeljahre + englische Version, verboten durch Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz
2014 Bankiers überm Hakenkreuz + englische Version
2017 Metzitzah b`Peh, Grundlage des Judentums, zweiteiliges Video in Deutsch, Englisch, Russisch, Spanisch, Japanisch, Hebräisch und Slowakisch